„Belle Époque – Bevensen im Deutschen Kaiserreich“ Ein neuer historischer Bildband zur Stadtgeschichte
Mit der Aufgabe verbunden die alten Ansichten Bevensens (ab 1976 Bad Bevensen) zu erhalten und die Geschichte künftigen Generationen nahe zu bringen erscheint im Herbst 2023 mein neues Buch „Belle Èpoque – Bevensen im Deutschen Kaiserreich“ in Ergänzung bisheriger Publikationen zur Stadtgeschichte.
Ist mein im Jahre 2006 im Sutton Verlag (Erfurt) erschienener historischer Bildband „Bevensen an der Ilmenau“ als Stadtrundgang im alten Bevensen und Medingen eher allgemein gehalten, gehe ich mit „Belle Èpoque“ punktuell vor und beleuchte im Rahmen des in diesem Buche Möglichen auch das nähere Umfeld unseres Ortes. Medingen ist aus diesem Bildband ausdrücklich ausgeklammert und könnte Gegenstand eines weiteren Werkes sein. Da bis zum Ende des Ersten Weltkrieges die Häuser und auch die Höfe nahezu ausschließlich westlich der Ilmenau lagen, werden Aufnahmen östlich unseres Flusses kaum eine Rolle spielen.
Die verwendeten alten Ansichtskarten sind größtenteils bisher nie oder aber nicht in Farbe publiziert worden und entstammen größtenteils meiner Sammlung.
Warum nun ausgerechnet als Titel „Belle Èpoque“ und was hat es mit dem Begriff auf sich? Der Begriff der „Belle Èpoque“ umfasst in etwa eine Zeitspanne von 30 Jahren, beginnend um 1884 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914. Und genau diesen Zeitraum decken die im Bildband abgebildeten alten Ansichtskarten ab. Aber nicht nur das ist der Grund.
In der Heimatliteratur und auch in der überregionalen Literatur erscheinen immer wieder Publikationen mit Titeln, wie „… in der Deutschen Kaiserzeit“, „… im Deutschen Kaiserreich“ etc. Und aus diesem Grunde soll sich das neue Werk zur Stadtgeschichte schon durch den Titel absetzen und sich so in der Bad Bevensener Literatur einprägen und vielleicht auch seinen Platz finden. Eine neue Buchreihe (nicht auf das alte Bevensen beschränkt) mit dem Haupttitel „Belle Èpoque“ ist geplant.
In dieser relativ frühen Phase der Entstehung des historischen Bildbandes gilt mein besonderer Dank Herrn Dr. Eike Eckert, der für mich einen unschätzbaren Rechercheerfolg zu eingien alten Ansichtskarten verbuchen konnte.
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